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Angebote des Forschungsdepartments Kinderernährung

Das Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE) bietet ein Beratungstelefon (Tel: 0234-509-2649) und eine Schriftenreihe zur Information über gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen an.

Unter dem Namen flissu finden Pädagog:innen in Kitas und Grundschulen Materialien, die auf Grundlage der wissenschaftlichen Trinkfit Studie eine spielerische Hinführung zum Trinken von Wasser fördern…

watch-flissu.de

Quelle: Frühe Kindheit 02/24, s. 54, Oliver Huinzinga: Werbeschranken für Ungesundes: Effektive Regeln zum Schutz der Kinder sind überfällig

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Modell zur sozialraumbezogenen Kitaplatzvergabe

Die Stadt B. hat ein Modell zur sozialraumbezogenen Kitaplatzvergabe entwickelt, das sie erfolgreich umsetzt. Es ist in den Präventionsplan der Stadt zur Armutsfolgenbekämpfung und in die Präventionsketten Niedersachsen eingebettet.

In der Stadt wurden klare Prioritäten gesetzt beim Schaffen von Kitaplätzen und der gerechten und frühen Platzvergabe. Begleitet wurde die Einführung durch eine Qualifizierungsreihe für Kita-Fachkräfte zum armutssensiblen Handeln in der Kitabetreuung.

Gesagt – Getan. Sozialraumorientierte Kitaplatz-Vergabe

Foliensatz: „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder! Die Strategie der Barsinghäuser Armutsprävention“

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Web-Seminarreihe „Beschaffung von Kitaverpflegung“

Web-Seminarreihe "Beschaffung von Kitaverpflegung"Mit der Web-Seminarreihe „Beschaffung von Kitaverpflegung“ bringt das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) aktuelles Wissen und Hilfestellungen zum Beschaffungsmanagement von Kitaverpflegung direkt zu den Kitaträgern.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Verantwortliche und Interessierte, die Kitaverpflegung gestalten und beschaffen.

Flyer zur Seminarreihe
Infoseite des NQZ zur Seminarreihe

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Buchempfehlung: „Medienerziehung im Dialog“


Die Omnipräsenz digitaler Medien macht es wichtig, Kinder gut dabei zu begleiten, wie sie auf altersgemäße Weise mit und über Medien lernen können.

Vor diesem Hintergrund beschreibt und kommentiert das Buch „Medienerziehung im Dialog“ die Ergebnisse eines Kooperationsprojekts in Kitas zur frühen Medienerziehung – als eine verantwortungsvolle Gemeinschaftsaufgabe von Kita und Familie. Die Vorbildfunktion der Eltern wird keineswegs ausgeklammert. Es werden Gelingensbedingungen und vor allem pragmatische Handlungsempfehlungen abgeleitet, quasi aus der Praxis für die Praxis.

Das Buch kann auf der Website des Forschungs- und Praxisprojekts „Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie“ als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Theresa Lienau, Matthias Röck: Medienerziehung im Dialog. Nachhaltige digitale Bildung als gemeinsame Aufgabe von Kita und Familie – Gelingensbedingungen und Praxisempfehlungen. kopaed (muenchen), 2022.

Bildquelle: https://medieninderkita.de/publikationen.cfm

 

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Atteste nötig oder nicht: Wann kann mein Kind nach einer Erkrankung wieder in die Kita?

Diese Frage bewegt Eltern häufig und muss verantwortungsvoll beantwortet werden. Beschäftigte in den Einrichtungen nehmen die Verantwortung für den Infektionsschutz der anderen betreuten Kinder und des Personals zu recht auch ernst, sie würden sich oft gern durch ärztliche Atteste absichern. Dies ist jedoch häufig nicht sinnvoll oder nötig.

Die meisten Infektionen im Kleinkindalter sind Virusinfektionen, mehr als die Hälfte der Fälle von Schnupfen und Erkältungserkrankungen sind durch die sogenannten Rhinoviren verursacht. Aber es gibt noch viele andere Viren, die die Kinder krank machen können und zu Fieber, Hals- und Muskelschmerzen, Bauchschmerzen, Husten oder auch Hautausschlägen führen können.

Während der Beschwerden, oft schon vorher,  sind die Kinder ansteckend. Ihr Immunsystem ist mit der Bewältigung der Infektion beschäftigt.

Zu Beginn der Kindergartenzeit gewinnt man den Eindruck, dass das Kind während der Wintermonate fast ununterbrochen krank ist und damit nicht selten die ganze Familie. Ja, das ist so und es lässt sich nicht ändern; 5-8 Infekte pro Jahr sind im Kleinkindalter sogar die Regel. Im Rahmen der Pandemie haben wir aber auch gelernt, dass durch Händehygiene, Abstandsregeln und Mundschutz nicht nur Corona, sondern auch andere Infektionen seltener wurden und die Kinder auch jetzt noch vieles „nachholen“.

Ein krankes Kind sollte nicht in die Kita gebracht werden. Fieber zeigt an, dass sich der Körper mit dem Krankheitserreger auseinandersetzt und davon beansprucht wird. Von Fieber spricht man bei einer Körpertemperatur von über 38,5°C. Zum eigenen Schutz sollte das Kind dann nicht in die Kita, zumal es in dieser Zeit besonders empfindlich für weitere Infektionen sein kann.  Etwa einen Tag vor Beginn der Symptome, dann je nach Virus 3-6 weitere Tage kann es die Erkrankung weiter geben. Auch die Übertragungswege unterscheiden sich: durch die Luft, als Tröpfcheninfektion, über Körperflüssigkeiten und -ausscheidungen, über verunreinigte Oberflächen etc.

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten muss man immer wieder erleben, dass das genesene Kind nach einigen Tage in der Betreuung oder Kita wieder erkrankt. Dieses Dilemma kann man nur gemeinsam lösen: Für die normalen Infekte gibt es nach Abklingen der normalen Symptome keinen Grund, die Kita nicht wieder zu besuchen.

Dazu braucht es kein Attest!!! Es verursacht unnötigen Aufwand und kann auch perspektivisch keine Sicherheit bieten. Alle Träger von Kindertagespflege und Kitas werden dringend gebeten, darauf zu verzichten!

Nur bei einigen meldepflichtigen Erkrankungen besteht die Notwendigkeit einer ärztlichen Beurteilung, bevor das Kind wieder die Einrichtung besuchen kann. Diese ausgewählten– eher seltenen – Erkrankungen sind im § 34 des Infektionsschutzgesetzes aufgeführt und erfordern ein „Wiederzulassungsattest“  für den Besuch einer Gemeinschaftseinrichtung. Wir verweisen dazu auf die Wiederzulassungsempfehlungen des RKI.

Bitte helfen Sie mit, dass Kinder- und Jugendärzte nach unkomplizierten Erkrankungsverläufen nicht wieder in Anspruch genommen werden müssen und kranken Kindern helfen können.

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Bewegung im Kita- und Grundschulalter

Das Team der Abteilung für Gesundheitsförderung an der Deutschen Sporthochschule Köln hat basierend auf den aktuellen Bewegungsempfehlungen ein neues Poster entwickelt, das Kita- und Grundschulkindern spielerisch Informationen und Anregungen zu mehr Bewegung vermittelt… zum Beitrag

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Kinder im Straßenverkehr: Mehr Sicherheit für die dunkle Jahreszeit

Die winterliche Witterung mit schlechten Lichtverhältnissen in Kombination mit Regen und Nebelstellt geht mit besonderen Gefahren insbesondere für Kinder einher.

Tipps für mehr Sicherheit im Straßßenverkehr gibt die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. in ihrem Beitrag „Sichtbar durch die dunkle Jahreszeit“.

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Umgang mit Läusen

Wie Eltern bei ihren Kindern Läuse erkennen, behandeln  können und welche sinnvollen Vorsorgemaßnahmen es gibt: eine Stellungnahme der Kommission Infektionskrankheiten und Impffragen des Bündnisses Kinder- und Jugendgesundheit e.V.

Der Kopflausbefall bei Kindern ist harmlos. Der Umgang bei Läusebefall im Kindergarten oder der Schule ist meist jedoch übertrieben und für die Betroffenen belastend. Ein breiter Markt an Läuse-Bekämpfungsmitteln und eine Unüberschaubarkeit an vermeintlich wirksamen Maßnahmen sorgt für Verwirrung und Stress bei den betroffenen Familien… weiterlesen

 

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92 Prozent der Kinder von 3 Jahren bis zum Schuleintritt besuchten 2022 eine Kita

Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums Pressemitteilung 056 vom 13.07.2023 

Bundesfamilienministerium legt Studie zu Stand und Bedarf in der Kindertagesbetreuung vor
Die Anzahl der in Kitas und Tagespflege betreuten Kinder unter drei Jahren ist so hoch wie nie. Praktisch alle Kinder zwischen drei Jahren bis zum Schuleintritt besuchen eine Kita. Allerdings übersteigt der Bedarf weiterhin die zur Verfügung stehenden Betreuungsplätze. Das zeigt die aktuelle Ausgabe von „Kindertagesbetreuung Kompakt“, die das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) heute veröffentlicht. Die Ausgabe enthält Daten zum Ausbaustand und zum Betreuungsbedarf in der Kindertagesbetreuung im Jahr 2022…

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Monitoringbericht zum KiQuTG 2022

Im aktuellen Monitoringbericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden bundesweit und landesspezifisch der Stand (zum Berichtsjahr 2021) und die Entwicklungen bei der Qualität und der Teilhabe in der Kindertagesbetreuung anhand ausgewählter Indikatoren beschrieben.

Die Fortschrittsberichte der Länder, die ebenfalls Bestandteil des Monitoringberichts sind, geben flankierend Einblicke in die konkrete Umsetzung der von den Ländern initiierten Maßnahmen im Berichtsjahr 2021.

Der Bericht zeigt: Trotz Corona-Pandemie gab es in 2021 in vielen Bereichen positive Entwicklungen. Aber es gibt weiterhin große regionale Unterschiede in den Aufwachsensbedingungen für Kinder.

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